Der Vortrag fasst Grundgedanken einer umfangreichen Arbeit zusammen, die die Sakralarchitektur des 4.–7. Jhs. im gesamten Kaukasien, d. h. in den historischen Ländern Lazika, Iberien, Armenien und Albanien unter neuen Gesichtspunkten in den Gesamtkontext der frühchristlichen Architektur einordnet. Ausführlicher besprochen werden die Bauten des „Dshwari-Rhipsime-Typus“, der als Krone der armenischen wie der georgischen Architektur gilt und für den die unterschiedlichsten Entwicklungslinien gezeichnet wurden.